Das Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen ist Teil der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften und zählt mit 16 Professuren und mehr als 50 Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen zu den größten soziologischen Lehr- und Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum. Neben dem Forschungsschwerpunkt „Arbeit, Organisation und soziale Integration“ wird hier die „Entwicklung und Erforschung fortgeschrittener Methoden der empirischen Sozialforschung“ vorangetrieben, auf „Soziale Ungleichheiten, Lebensformen und Geschlecht“ fokussiert als auch zur „Theorie moderner Gesellschaften“ geforscht und gelehrt sowie „Gesellschaftsvergleich und Transnationalisierung“ in den Blick genommen. Das IfS ist damit Teil eines dynamischen und innovativen Forschungsumfeldes das national und international sowie in einer großen Breite von Forschungsfeldern hohes Ansehen genießt. Darüber hinaus bildet das IfS einen interdisziplinären Cluster in den Sozialwissenschaften, dessen Expertise auch von Praktiker*innen unterschiedlicher gesellschaftspolitischer Akteure (z.B. Parteien, Gewerkschaften, Kommunen, usw.) als wichtige Orientierungsbasis geschätzt wird. Die Arbeitsschwerpunkte des Lehrstuhls von Prof. Dr. Ute Klammer liegen in der Sozialpolitik-, Gleichstellungs- sowie Hochschulforschung. Ute Klammer ist zudem Direktorin von Institut für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen (IAQ) und Leiterin des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS).
Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Duisburg-Essen und wird im Projekt EXENKO durch die Geschäftsführerin Dr. Maren A. Jochimsen vertreten. Das EKfG initiiert, koordiniert und betreibt seit 1998 interdisziplinäre Geschlechterforschung. Das Kolleg hat derzeit 55 Mitgliedern aus sieben verschiedenen Fakultäten der Universität Duisburg-Essen. Dadurch garantiert es ein hohes Maß an Interdisziplinarität mit vielfältigen Kooperations- und Vernetzungsmöglichkeiten hochschulintern und extern sowohl in der Forschung als auch in der Nachwuchsförderung. Zu den Alleinstellungsmerkmalen des EKfG gehört die enge Kooperation von Mediziner*innen mit Mitgliedern der gesellschafts-, geistes-, ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fakultäten unter einem gemeinsamen Dach. Aufgabe des Kollegs ist es ferner, forschungspolitische Fragestellungen aktiv mitzugestalten und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Kooperationen auf Bundes-, Landesebene und internationaler Ebene zu unterstützen.
Das Projekt EXENKO verzahnt Forschung und Praxis zu Exzellenz und Sichtbarkeit in der Wissenschaft miteinander. Erfahren Sie hier mehr über den innovativen Aufbau des Projekts, die Ziele und wer im Fokus steht.